Ehrenamtliche Kinomacher/-innen sind an verschiedendsten Orten in Mecklenburg-Vorpommern aktiv. Welche Rolle spielt das Dorfkino im ländlichen Zusammenleben? Wo stellen wir die Leinwand auf, wer sucht die Filme aus, kümmert sich um die Technik und macht die Kasse? Welche politische Unterstützung wäre notwendig, um die (Film-) Kulturarbeit auf dem Land zu verbessern? Und wie unterscheidet sich ehrenamtliches Kino auf dem Land von dem in der Klein- und Mittelstadt?
Mit mobilem Kino wirkt Andrea Baranowski der kulturellen Unterversorgung in entlegenen Winkeln entgegen. Kati Mattutat berichtet von einer Neueröffnung in einem soziokulturellen Zentrum in einer Mittelstadt. Langjähriger, leidenschaftlicher Player der hiesigen Kinoszene ist Horst Conradt. Auf die Expertise von Jens-Hagen Schwadt mit seiner Leitung des Abspielrings baut eine Mehrheit der nicht-gewerblichen Spielstätten. Wir brauchen auch die Politik: Klaus-Michael Glaser mit seinem starken, kommunalpolitischen Netzwerk kann hier Impulse geben.
Herzlich laden wir zur Teilnahme und Diskussion ein!
Weitere Infos: www.kas.de/de/web/mv/veranstaltungen/detail/-/content/niemand-ist-bei-den-kaelbern-vom-kinomachen-auf-dem-land