Die Vereinten Nationen und die EU – Eine Allianz für die Zukunft?

Format: Vortrag, Lesung, Diskussion
| Haus Europa | Mühlenstraße 9, Eingang Ecke Grubenstraße
Mühlenstraße 9, 18055 Rostock
Veranstalter: Europäisches Integrationszentrum e.V.Schabernack e.V.Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e. V.Stasi-Haftanstalt Töpferstraße Neustrelitz e.V.RAA Mecklenburg-VorpommernAnnalise-Wagner-StiftungRegionalzentrum für demokratische Kultur Westmecklenburg

Sowohl die Vereinten Nationen als auch die EU werden kritisch beäugt - besonders von ihren Gegnern. Die Vereinten Nationen verfolgen das edle Ziel, den Weltfrieden und die internationale Sicherheit auf Basis der Menschenrechte zu wahren. Doch wie kann das gelingen, wenn der UN-Sicherheitsrat von einer handverlesenen Gruppe dominiert wird? Der EU wird vorgeworfen, dass sie undemokratisch und nicht legitimiert sei.

Das sind schwerwiegende Behauptungen, die immer wieder hochkochen.

 

Daher greifen wir das Thema auf und laden Sie recht herzlich ein zur Veranstaltung „Die Vereinten Nationen und die EU – Eine Allianz für die Zukunft?“

Wie sieht die Zukunft aus? Fragen an unsere Experten

Wie stehen diese beiden starken „Namen“ also zueinander? Wie können und werden sie zukünftig zusammenarbeiten, vor allem in diesen Krisen-und Kriegszeiten?

Dies wollen wir gemeinsam mit Florence Schimmel, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) und Dr. Ekkehard Griep, Mitglied des Bundesvorstands der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. (DGVN), erörtern und Sie sind herzlich eingeladen, sich dieser Diskussion anzuschließen.

Melden Sie sich für die Veranstaltung über folgenden Link an: www.eiz-rostock.de/events/die-vereinten-nationen-und-die-eu-eine-allianz-fuer-die-zukunft/

Die Veranstaltung kann ebenfalls über unseren Livestream des EIZ-YouTube Kanal verfolgt werden: www.youtube.com/@EIZRostock/streams

 

Die Vereinten Nationen und die EU – Eine Allianz für die Zukunft?

Die Vereinten Nationen oder auch United Nations (UN) sind seit Ihrer Gründung 1945 der internationalen Sicherheit und dem Weltfrieden sowie der Nachhaltigkeit und den Menschenrechten verschrieben. All diese Themen stehen auch auf der Agenda der Europäischen Union (EU) und daher kooperieren beide Organisationen seit Jahren in den Bereichen Konfliktprävention, Friedensgewährleistung und Krisenmanagement.

 

Die Frage nach dem tatsächlichen Machtverhältnis steht dabei aber offen. Die EU ist bisher lediglich von der Position des ständigen Beobachters (1974) zu der des Sonderbeobachters (2011) in der Generalversammlung der Vereinten Nationen aufgestiegen - ohne Abstimmungsrecht. Auf der anderen Seite sind die EU-Staaten zusammen der größte Geldgeber für den ordentlichen Haushalt und auch dem Haushalt für Friedensmissionen der Vereinten Nationen und das beinhaltet noch nicht die freiwilligen Beiträge sowohl der EU, wie auch der Mitgliedsstaaten.

Ist es daher zeitgemäß, dass nur ein einziges Mitgliedsland der EU einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat hat und innerhalb der Generalversammlung kein Abstimmungsrecht? Oder sollten die Vereinten Nationen zu Recht eine mögliche Monopolstellung der EU verhindern? Macht es überhaupt einen Unterschied, nehmen EU-Bürger die UN überhaupt wirklich wahr?

Kritiker sehen beide Organisationen seit Jahren in eine handfeste Legitimationskrise schlittern, genährt durch vereinzelte Korruptions- und Missbrauchsfälle. Sowohl die EU, wie auch die UN müssen modernisiert und reformiert werden, damit sie nachhaltig finanziert sowie inklusiver, transparenter und rechenschaftspflichtiger werden und für künftige Herausforderungen und Chancen gut gerüstet sind.

 

Wie stehen diese beiden starken „Namen“ also zueinander? Wie können und werden sie zukünftig zusammenarbeiten, vor allem in diesen Krisen-und Kriegszeiten?

Dies wollen wir gemeinsam mit Herrn Dr. Ekkehard Griep, Mitglied des Bundesvorstands der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. (DGVN) und Herrn Marcel Schmidt, Referent für Europapolitik /Multilateraler Dialog der Konrad-Adenauer-Stiftung (angefragt) am 3.05.2023 von 18:00-19:30 Uhr im Haus Europa in der Östlichen Altstadt (Mühlenstraße 9, 18055 Rostock) erörtern und Sie sind herzlich eingeladen sich dieser Diskussion anzuschließen.

 

 

 

Gut zu wissen:

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat 1948 die erste dokumentierte Definition der Menschenrechte verfasst. Die damaligen Experten entstammten unterschiedlichen Rechts-und Kulturkreisen, um eine universell gültige Definition zu finden. Bis heute ist dies die Grundlage der Arbeit zahlreicher Organisationen und wurde mittlerweile in über 500 Sprachen übersetzt.

 


Anmeldung und Kontakt


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