Die 19-jährige Hala entkam einer arrangierten Ehe, indem sie den Euphrat überquerte, um bei einer kurdischen Frauenverteidigungseinheit ein neues Zuhause zu finden – eine Einheit, die darauf ihre Heimatstadt Minbij vom Islamischen Staat befreite. Für ihre Mitstreiterinnen ist der Feind nicht nur der IS, sondern das Patriarchat im Allgemeinen, mit der (Zwangs-)Ehe als ultimativer Unterdrückungsinstitution. Der Film schildert den revolutionären Weg von Hala und beleuchtet gleichzeitig eine andere, parallele Lebenserfahrung: die eigenen Reflexionen der Regisseurin.
Eintritt: 7,50 / 6,- / 5,- EUR, VVK www.liwu.de
Kooperationspartner: Lichtspieltheater Wundervoll