„Alles ist teurer als ukrainische Leben - Texte über Westsplaining und den Krieg“

Format: Vortrag, Lesung, Diskussion
| Koeppenhaus | Greifswald
Bahnhofstraße 4/5
Veranstalter: Heinrich-Böll-StiftungSchabernack e.V.Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e. V.Stasi-Haftanstalt Töpferstraße Neustrelitz e.V.RAA Mecklenburg-VorpommernAnnalise-Wagner-StiftungRegionalzentrum für demokratische Kultur Westmecklenburg

Buchvorstellung und Diskussion

„Alles ist teurer als ukrainische Leben - Texte über Westsplaining und den Krieg“

Buchvorstellung mit Mitherausgeberin Nina Weller

 

Flugschrift des Berliner Verlags edition.fotoTAPETA

 

Westsplaining bezeichnet die bevormundende, besserwissende und zugleich ahnungslose Blickweise vieler Beobachter:innen aus dem Westen auf Zentral- und Osteuropa. „Liebe westeuropäische Intellektuelle“, schreibt der polnische Schriftsteller Szczepan Twardoch dagegen an, „Ihr habt keine Ahnung von Russland. Russland hat euch nie berührt, weder euch noch eure Vorfahren. Ihr versteht es nicht, noch weniger versteht ihr Osteuropa …“ – Die in dieser Flugschrift versammelten Texte bieten Einblicke in die seit dem 24. Februar 2022 geführte Debatte zum „Westsplaining“ und beleuchten dieses durchaus nicht ungefährliche Phänomen mit zahlreichen Beiträgen aus der Ukraine und seinen Nachbarländern, aber auch von westlichen Autor:innen. Nicht ungefährlich, weil diese Haltung Folgen für die Unterstützung der Ukraine und die Position zu Russland haben kann. Die Texte helfen, besser zu verstehen, wie es zu dem russischen Angriffskrieg gegen den kleineren Nachbarn kommen konnte.

 

Ort: Koeppenhaus Greifswald, Bahnhofstraße 4/5

 

Kooperationspartner:innen: Koeppenhaus Greifswald & Heinrich-Böll-Stiftung MV