Postkolonialer Stadtrundgang Rostock

Anbieter: Soziale-Bildung e.V.
Format: Online und analog
Klassenstufe: 7. - 10. Klasse , Sek. II
Unterrichtsfächer: Sozialkunde , Geschichte
Dauer: bis 4 Unterrichtsstunden

Einleitung / Kontextualisierung

 

Soziale Bildung e.V. bietet seit dem Jahr 2018 in Kooperation mit der Initiative Rostock Postkolonial einen Rundgang für Schulklassen, Freiwilligengruppen, Studierende oder Interessierte an, der sich mit der kolonialen Vergangenheit und postkolonialen Gegenwart Rostocks auseinandersetzt. Er nimmt dabei Bezug auf Deutschlands Rolle während des Kolonialismus. Im Rahmenlehrplan für das Fach Geschichte in Mecklenburg-Vorpommern wird von „Afrika – einem Kontinent ohne eigene Geschichte“ geschrieben. Doch ist das der Fall?

 

In ganz Deutschland gibt es in vielen weiteren Städten auch Postkoloniale Initiativen. Besonders bekannt sind die Initiativen in Berlin, Hamburg oder Freiburg.

 

Der Rundgang möchte ein Bewusstsein für unterschiedliche Perspektiven schaffen und auf Verflechtungen der kolonialen Vergangenheit zur Gegenwart aufmerksam machen. Dabei geht es stets um das Sichtbar machen globaler Zusammenhänge. Er möchte versuchen die schwere Tragweite begreifbar zu machen, die für Kolonisierte während dieser Epoche entstand und durch manifestierte Machtstrukturen auch heute noch besteht. Wie wirkte und wirkt beispielsweise der Rassismus als koloniales Denken nach? Was haben Denkmäler und Kakao gemeinsam?


Anmeldung und Kontakt


E-Mail: globaleslernen(at)soziale-bildung.org