Die Kinder der toten Stadt - Schultheaterprojekt gegen das Vergessen

Anbieter: Deutsches Institut für Erinnerungskultur
Format: Analog
Klassenstufe: 7. - 10. Klasse , Sek. II
Unterrichtsfächer: Geschichte , Deutsch , Philosophie
Dauer: mehrtägig

Gesellschaftlicher Hintergrund des Schultheaterprojekts: Extremismus und Intoleranz beherrschen den Alltag immer mehr. Insbesondere Kinder und Jugendliche sind für extremistische Theorien empfänglich. Gleichzeitig wird die Vermittlung des Themas Holocaust in Schulen komplexer. Neue, zeitgemäße und greifbarere Formen der Unterrichtsgestaltung werden gesucht.

"Die Kinder der toten Stadt“ ist eine perfekte Ergänzung zum Geschichtsunterricht. In Form eines Theaterstücks mit dazugehörigem Lehrmaterial wird es ergänzend zum bestehenden Lehrplan eingesetzt. Auch in Kooperation mehrerer Fächer wie Geschichte, Musik, Darstellendes Spiel, Deutsch und Kunst.

Erzählt wird vom Schicksal der Kinder im Ghetto Theresienstadt. Die Handlung basiert auf realen Ereignissen im Jahr 1944 und auf Berichten von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Alle wichtigen Protagonisten werden von Kindern und Jugendlichen gespielt und ermöglichen durch Identifizierung und Empathie einen Zugang zur Thematik. Das Theaterstück ist zwar historisch, hat aber einen zeitlosen und damit präventiven Charakter. Die pädagogische Leitung des Projekts (Dr. Sarah Kass, Deutsches Institut für Erinnerungskultur) sowie die Autoren des Stücks (Thomas Auerswald, Buch und Liedtexte, Lars Hesse, Musik) stehen Schulen für Fragestellungen und auch für Workshops zur Verfügung.

 

Das Deutsche Institut für Erinnerungskultur

stellt Material und Lizenz für Unterricht und Aufführung zur Verfügung:

• Libretto (Textbuch)

• Didaktisches Material sowie historischer Hintergrund und Referenzen im Stück

• Empfehlungen zur Aufführung und zur Musik

• Songbook (Klavierauszug) und Partitur (Dirigat) mit allen Einzelinstrumenten

Das Aufführungsoptionen sind wie ein Baukasten konzipiert; das Stück bietet hohe Variabilität und kann sowohl rein klavierbegleitet, aber auch mit Einsatz vieler Instrumente aufgeführt werden.

Die Projektarbeit, wenn sie zu einer Inszenierung führt, wird ein Schulhalbjahr umfassen.

 

Informationen für Schulen und zur Aufführungsgeschichte von „Die Kinder der toten Stadt“: www.DieKinderDerTotenStadt.de


Anmeldung und Kontakt


Deutsches Institut für Erinnerungskultur

Dr. Sarah Kass

Meinwerkstraße 7-9

33098 Paderborn

Tel.: +49 170 973 16 66

E-Mail: projektleitung(at)difek.de

www.difek.de