Teil 6
Gedenkstättenfahrten in die deutschen Vernichtungslager nach Polen oder auch der Besuch von Gedenkorten in Deutschland sind im Coronajahr 2021 gar nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich. Verfolgung, Vertreibung, Unterdrückung von Minderheiten bis hin zum Völkermord während der NS-Zeit, aber auch die Repressionen der SED-Diktatur ist als Thema für die Jugendlichen in Mecklenburg-Vorpommern von großer Bedeutung.
In der Online-Reihe „Gedenkstätten stellen sich vor“ geben die Europäische Akademie Mecklenburg-Vorpommern e.V., Politische Memoriale Mecklenburg Vorpommern, das Institut für Qualitätsentwicklung Mecklenburg-Vorpommern und die Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern verschiedenen Gedenkstätten aus unserem Bundesland Gelegenheit, sich und die Schwerpunkte ihrer Arbeit vorzustellen. Schulen und Jugendeinrichtungen sollen dabei Anregungen erhalten, wie die verschiedenen Angebote von regionalen Gedenkstätten in den Schulalltag bzw. die Jugendbildungsarbeit integriert werden können.
Sechster Vortrag:
Verein Mahn- und Gedenkstätten im Landkreis Ludwigslust-Parchim e. V.
Referent: Pierre Niezurawski