Böll-Montagskino Film & Gespräch „Das Kolonialinstitut“

Format: Vortrag, Lesung, DiskussionFormat: Tage der politischen Bildung
| Lichtspieltheater Wundervoll | Rostock
Friedrichstraße 23
Veranstalter: Heinrich-Böll-StiftungGEW Mecklenburg-VorpommernMediatop Schwerinrat+tat e.V.Rostocker Frauen*kulturverein Die Beginen e.V.Partnerschaft für Demokratie SchwerinGrenzturm e.V.Medienwerkstatt am Institut für neue MedienKontakt-, Informations- und Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen Schwerin e.V.Christliches Jugenddorfwerk DeutschlandsMedienanstalt Mecklenburg-VorpommernMuseum im Steintor, AnklamMediatop NeubrandenburgMediatop RostockHouse of Resources Greifswaldmigra e.V.Radio LOHRO / Kulturnetzwerk e.V.Junge Liberale Mecklenburg-Vorpommern e.V.Friedrich-Naumann-Stiftung für die FreiheitPartnerschaft für Demokratie GreifswaldVolkshochschule des Landkreises RostockproVie Theater e.VSchabernack e.V.Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e. V.Stasi-Haftanstalt Töpferstraße Neustrelitz e.V.RAA Mecklenburg-VorpommernAnnalise-Wagner-StiftungRegionalzentrum für demokratische Kultur WestmecklenburgPommersches Landesmuseum#DigitaleVorbilderDer Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit M-VDer Beauftragte für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus in M-V

Skulpturen, Masken oder Schädel – viele Objekte deutscher Museen sind koloniale Raubgüter. Die Fragen nach dem Umgang mit unserer kolonialen Vergangenheit greift der Regisseur Daniel Kulle in seinem Film „Das Kolonialinstitut“ auf. Das Hamburgische Kolonialinstitut, direkter Vorläufer der Universität Hamburg, war 1909 gegründet worden. Dort versuchte das Deutsche Kaiserreich den Kolonialismus auf eine wissenschaftliche Ebene zu hieven. Der Film rekonstruiert die Geschichte aus der heutigen Perspektive, durchzieht die Archive und Sammlungen der Universität, ihre Gewächshäuser und Labore, um die Spuren des Kolonialismus zu finden.

Skulpturen, Masken oder Schädel – viele Objekte deutscher Museen sind koloniale Raubgüter. Die Fragen nach dem Umgang mit unserer kolonialen Vergangenheit greift der Regisseur Daniel Kulle in seinem Film „Das Kolonialinstitut“ auf. Das Hamburgische Kolonialinstitut, direkter Vorläufer der Universität Hamburg, war 1909 gegründet worden. Dort versuchte das Deutsche Kaiserreich den Kolonialismus auf eine wissenschaftliche Ebene zu hieven. Der Film rekonstruiert die Geschichte aus der heutigen Perspektive, durchzieht die Archive und Sammlungen der Universität, ihre Gewächshäuser und Labore, um die Spuren des Kolonialismus zu finden. Dabei lässt Daniel Kulle Wissenschaftler*innen und Künstler*innen zu Wort kommen. Die Bedeutung dieser Auseinandersetzung, global wie lokal, wollen wir mit Filmregisseur Daniel Kulle, Historiker Dr. Jonas Kreienbaum und den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen des Rostocker Instituts für Anatomie Dr. Anna-Maria Begerock und Laura Hiepe besprechen.

Eintritt: 7,50 / 6,- / 5,- EUR, Karten können im VVK erworben werden unter www.liwu.de

Kooperationspartner: Lichtspieltheater Wundervoll