Neubrandenburg ist als ehemalige Bezirksstadt wie keine andere im heutigen Mecklenburg-Vorpommern durch die DDR geprägt. Bis 1990 entstand eine Stadt, deren Bau- und Kunstwerke die Entwicklung des sozialistischen Staates nachvollziehbar erleben lässt.
Zur kulturellen Hinterlassenschaft der DDR gehört eine bemerkenswert große Anzahl an Kunstwerken im öffentichen Raum. Diese Arbeiten spielten bei der bildkünstlerischen Ausstattung der Stadtzentren und Wohngebiete eine bedeutende Rolle. Dieser Stadtführer im Taschenformat bringt Zeugnisse der Ostmoderne nahe, darunter Objekte, deren Bedeutung auf den ersten Blick klar ist, und Objekte, deren Kontext zunächst hinterfragt werden muss.