Mit der Ausstellung werden persönliche Geschichten von Vietnames*innen erzählt, die als Arbeitskräfte in die DDR kamen. Sie berichten über ihre ersten Jahre in Deutschland, ihr Leben bis zum Mauerfall, den harten Nachwendejahren und ihrem Leben heute. Ihre Erlebnisse mit Rassismus, Diskriminierung und gewalttätigen Übergriffen werden ebenso thematisiert, wie ihre schönen Erfahrungen und ihre Entschlossenheit, für sich und ihre Familien ein besseres Leben aufzubauen. Auch an die Ausschreitungen von Rostock Lichtenhagen 1992 wird erinnert.
Untermalt werden die Geschichten mit alten Fotos, die die ehemaligen Vertragsarbeiter*innen zur Verfügung gestellt haben.
Die Ausstellung steht vom 24. bis 30. August im Foyer des Rostocker Rathauses am Neuen Markt 1a.