Lehr- und Lernmaterialien zum Thema Zwangsaussiedlung

Anbieter: Sonstige
Format: Analog
Klassenstufe: 5. und 6. Klasse , 7. - 10. Klasse
Unterrichtsfächer: Geschichte
Dauer: mehrtägig

Metropolregion Hamburg, Teilprojekt Grenzgeschichte(n)

Das Lernpaket „Zwangsaussiedlungen und weitere Repressalien im Grenzgebiet“ dient der Aufbereitung des Themas Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze für die schulische und außerschulische Bildung. Sechs Module ermöglichen eine umfängliche und intensive Beschäftigung mit dem Thema Zwangsaussiedlungen von einer grundlegenden Einordnung in den geschichtlichen Kontext bis zu Fragen nach der persönlichen und rechtlichen Aufarbeitung sowie dem Umgang mit Erinnerung und Gedenken an die Zwangsaussiedlungen.

Die Module stehen in einem regionalen Kontext und fördern die Auseinandersetzung mit historischen Orten und Orten der Erinnerung. Gleichzeitig wird das Thema in die aktuelle Lebenswelt und in den aktuellen globalen Kontext eingebettet. Die Lernpakete sind als Angebot zu verstehen, den Besuch von Ausstellungen und Erinnerungsorten vor und/oder nachzubereiten und damit für einen nachhaltigen Transfer der Inhalte in die breite Öffentlichkeit zu sorgen. Sie richten sich an eine weit gefächerte Zielgruppe, insbesondere jedoch an Schulklassen (ab Sekundarstufe I) und diverse Erwachsenengruppen die im Rahmen von (Geschichts-/Politik-) Unterricht und „lebenslangem Lernen“ die Grenzmuseen besuchen. Die Module eignen sich für den regulären Unterricht, aber auch für die Anwendung in den jeweiligen Museen im Sinne außerschulischer Lernorte. Die Übungen können einzeln genutzt oder frei miteinander kombiniert eingesetzt werden. Die Materialien jedes Moduls umfassen ein Informationsblatt zum Überblick, ein Übungsblatt und die dazugehörige Quellensammlung.

Die Lehr- und Lernmaterialien finden Sie hier.

 

Über das Teilprojekt Grenzgeschichte(n) der Metropolregion Hamburg

Die spannende und vielfältige(n) Geschichte(n) der ehemaligen innerdeutschen Grenze und der Wiedervereinigung lassen sich an 25 Erinnerungsorten und Museen in der Metropolregion Hamburg erleben.

Alltag und Leben in der Grenzregion

Wie der Alltag und das Leben in der Grenzregion war, können Besucher an vielen Orten in der MetropolregionMetropolregionen sind Ballungsräume und Entwicklungsmotoren mit internationaler Ausstrahlung. erleben. Ob bei einer Grenzwanderungen zur Agentenschleuse in Lübeck-Schlutup, ins ehemalige Sperrgebiet im Amt Neuhaus oder auf Fahrradtouren in der Grenzregion um den Ratzeburger See - die ehren- und hauptamtlich geführten Erinnerungsorte laden Sie zu einem attraktiven Programm ein.

Schicksale und Lebenswege

Zeitzeugen berichten über den Grenzfluss Elbe z.B. auf dem Elbbergmuseum Boizenburg, im Elbschifffahrtsmuseum in Lauenburg, dem Sofafloß in Hitzacker oder aus der völlig abgeriegelten Dorfrepublik Rüterberg bei Dömitz. Ausstellungen in Wustrow, Schnega/Göhr und Bad Bodenteich zeigen die Landgrenze in den Landkreisen Lüchow-Dannenberg und Uelzen. Geschichte(n), Schicksale und Lebenswege von Menschen auf beiden Seiten der ehemaligen innerdeutschen Grenze können Sie in der Erinnerungslandschaft der MetropolregionMetropolregionen sind Ballungsräume und Entwicklungsmotoren mit internationaler Ausstrahlung. Hamburg erleben. 

Weitere Details zum Teilprojekt Grenzgeschichte(n) hier.


Anmeldung und Kontakt


Silvia Kannegießer, Projektkoordinatorin Grenzgeschichten

Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg

Alter Steinweg 4
20459 Hamburg
 

Telefon: +49 40 42841-2252

E-Mail: silvia.kannegiesser(at)metropolregion.hamburg.de

Web: Metropolregion Hamburg