Medienabhängigkeit bei Kindern und Jugendlichen

Format: Vortrag, Lesung, Diskussion
| Kleiner Saal, Gebäude der Kreisverwaltung | 18209 Bad Doberan
August-Bebel-Str. 3
Veranstalter: Volkshochschule des Landkreises RostockproVie Theater e.VSchabernack e.V.Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e. V.Stasi-Haftanstalt Töpferstraße Neustrelitz e.V.RAA Mecklenburg-VorpommernAnnalise-Wagner-StiftungRegionalzentrum für demokratische Kultur Westmecklenburg

Kinder und Jugendliche wachsen heute selbstverständlich mit digitalen Medien auf. Die enge Bindung zu den multifunktionalen Smartphones auf der einen Seite und WhatsApp, Instagram, YouTube und digitalen Spielen auf der anderen, lässt die Nutzung immer häufiger außer Kontrolle geraten. Mit dem differenzierten Input machen sich Erziehende und pädagogische Fachkräfte mit dem veränderten Medienumgang ihrer Zielgruppe vertraut. Sie erhalten Einblick in die gestiegenen Häufigkeiten einer Medienabhängigkeit mit Kindern und Jugendlichen als Hauptrisikogruppen und setzen sich mit den Kriterien, Einflussfaktoren und Folgen für den Alltag auseinander. Sie reflektieren mögliche Konsequenzen für einen angemessenen pädagogischen und erzieherischen Umgang und vertiefen die Möglichkeiten von Prävention und Intervention auf der Basis ausgewählter Instrumente und externer Unterstützungsangebote. Am Ende der Veranstaltung werden konkrete Fragen aus der pädagogischen Praxis beantwortet.

 

Prof. Dr. Daniel Hajok ist Kommunikations- und Medienwissenschaftler. Er ist Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Kindheit, Jugend und neue Medien und Honorarprofessor an der Universität Erfurt. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Erforschung des Medienumgangs von Kindern und Jugendlichen sowie im gesetzlichen und erzieherischen Kinder- und Jugendmedienschutz. Mit über 200 Publikationen in Fachzeitschriften und Sammelbänden, zahlreichen Expertisen und Gutachten sowie eigenen empirischen Studien hat er in den letzten 25 Jahren nicht nur den Fachdiskurs bereichert. Ein besonderes Anliegen ist ihm der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnis in die Praxis.

 


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