In diesem Bildungsurlaub wollen wir den Bogen vom Roten Wien bis in das Jahr 2019 spannen mit den Zielen, die Geschichte Österreichs besser zu verstehen und uns ein Bild von den aktuellen Lebens- und Arbeitsbedingungen machen zu können.
Im Zeitraum von 1918 bis 1934 wurde die österreichische Hauptstadt als Rotes Wien bezeichnet, weil die Sozialdemokratische Arbeiterpartei bei den Wahlen wiederholt die absolute Mehrheit erreichte und in diesem Zeitraum nicht nur umfassende soziale Wohnbauprojekte aufgrund der extremen Wohnungsnot nach dem 1. Weltkrieg umgesetzt hat, sondern auch neue Wege in der Sozial-, Gesundheits- und Bildungspolitik gehen wollte.
Die Wahlen im Oktober 2017 hatten zur Folge, dass Österreich von einer schwarz-blauen Regierung (konservative ÖVP, rechte FPÖ) regiert wird, die u.a. neue Weichen in der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik stellen will.
In Gesprächen mit Gewerkschaftsvertretern, Initiativen und politisch verantwortlichen Parteien wollen wir über die kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Veränderungen sprechen und die möglichen Konsequenzen für die EU-Politik diskutieren.
Um die Geschichte besser erfahren und verstehen zu können, werden auch Stadtrundgänge zu historisch bedeutsamen Orten angeboten.
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